Der Aussichtsturm Schneebergturm ist 33 Meter hoch, auf die Plattform führen 153 Stufen. Er steht in der Höhe von 723 m ü. M. auf dem Tetschner Schneeberg, der der höchste Tafelberg in der Tschechischen Republik ist. Im Jahre 1864 ließ ihn Franz Anton von Thun errichten, ursprünglich als Vermessungsturm, später wurde er gegen Gebühr auch für Wanderer eröffnet. 1936 wurde im damaligen tschechischen Gebiet zuerst das Fernsehsignal empfangen (von den Olympischen Spielen in Berlin gesendet). Im Jahre 1992 wurde er gesamt renoviert. GPS: 50°47′35″ s. š., 14°6′31″ v. d.
Vlčí jezero ist ein anthropogener See mit einer Fläche von 0,44 Hektar, er befindet sich in der Höhe von 478 Metern über Meeresoberfläche. Er liegt nicht weit vom Tetschner Schneeberg, zwischen den Dörfern Maxičky und Sněžník. Am See ist ein kleiner Strand vorhanden, im See ist es möglich zu baden.
Das Dorf Maxičky wurde im Jahre 1671 von Maximilian von Thun gegründet und nach ihm auch benannt, ursprünglich brauchte er ein Wirtschaftsbasis für seine Wälder. Damals gab es den Hof Papert oberhalb Horní Žleb, der den Grafen Thun nicht gehörte und dessen Bewohner anscheinend in seinen Wäldern wilderten. Heute dient das ganze Gebiet als Touristenziel. Auf dem Gelände des Hotels Maxičky befindet sich ein Naturfreibad.
Ein Dorf an der deutschen Grenze, von hohen Sandsteinfelsen umgeben, die alle Bergsteiger und Wanderer anziehen. In der Mitte des Dorfes befinden sich mehrere Teiche. Über die Grenze führt ein hübscher Wanderweg bis auf die Aussicht Grenzplatte.
Kristin Hrádek ist eine kleine Jagdresidenz aus dem 18. Jahrhundert. Sie steht an der Grenze zu Tschechien und Sachsen, nicht weit von Děčín und dem Tetschner Schneeberg. In der Vergangenheit diente sie z.B. als Sommerresidenz der Fürstenfamilie, als Jagdschlösschen, oder als Hotel und Restaurant. In den letzen Jahren blieb das Haus außer Betrieb und begann zu verfallen. Im Jahre 2009 hat die Gesellschaft Kristin Hrádek das ganze Objekt gekauft und renoviert und das Hotel- und Restaurantbetrieb erneuert.
Die Gemeinde Tisá ist ein Tor zur romantischen Landschaft des Sandsteingebirges. Im Zentrum von Tisá steht eine spätbarocke St.-Anna-Kirche, von der Kirche gelangt man bis zu Tiské stěny (Tyssaer Wände), einer wundervollen Felsenstadt, die ein echtes Paradies für Wanderer und Bergsteiger ist. Für Bergsteiger stehen hier 113 Kletterwege zur Verfügung. Nördlich von Tiské Stěny sind weitere Felsenstädte zu finden: Ostrovské skály und Rajské skály. Tisá befindet sich im Naturschutzgebiet Elbsandsteine, 20 Kilometer von Ústí nad Labem. Das Gemeinde liegt in Děčínské stěny (Tetschner Wände), die als die Böhmisch-Sächsische Schweiz bekannt ist, in einer Meereshöhe von 550 Metern.
KKomáří hůrka (Mückenberg oder Mückentürmchen), 807 Meter ü. M., einer der höchsten Berge im Erzgebirge. Die Sesselbahn führt auf den Gipfel von Bohosudov, einem wichtigen Wallfahtort in der Nähe von Teplice. Auf dem Berg steht ein Hotel mit einem typischen Turm, nach dem das ganze Gebiet benannt wird. In der Nähe des Hotels befindet sich ein Parkplatz für ca. 10 Autos. Die Bergbautätigkeit hat in diesem Raum. zahlreiche Spuren. Eine Vielzahl von Stollen prägt heute das Landschaftsbild des Gebietes, man kann noch sog. Pingen, die durch Bergbautätigkeiten entstandenen Vertiefungen, beobachte. Auf dem Gipfel wurde ein Glockenturm errichtet, der Den Anfang und das Ende der Arbeitszeit ankündigte GPS: 50°42′24″ s. š., 13°51′24″ v. d.
Skizentrum Zadní Telnice liegt im Erzgebirge, im Dorf Telnice, im Verwaltungsregion Ústí nad Labem. Es verfügt über 9 Pisten verschiedener Schwierigkeitsstufe mit der Gesamtlänge von 4,2 km (2009). Der Anfang des Skizentrums reicht bis vor den Ersten Weltkrieg zurück.1965 wurde hier zuerst in der damaligen Tschechoslowakei und in Osteuropa eine Beschneiungsanlage benutzt. Besuchen Sie zum Beispiel Pisten Cvičná louka, Meva, Macháček, Turistická oder Slalomák mit sechs Skiliften und einem Sessellift. In der Nähe finden Sie auch ein großes Loipennetz, unter die auch die Skimagistrale Krušnohorská lyžařská magistrála gehört.
Am Ostrand der Stadt wurde 1913 ein Kriegerdenkmal zum Andenken des Sieges über Napoleon im Jahre 1813 aufgestellt. Projetiert wurde es vom Architekten Julius Schmiedel aus Prag, die Löwenstatue wurde vom Bildhauer Adolf Mayerl geschnitzt. Die Arbeiten am Bauwerk wurde vom Bauführer Antonín Plass aus dem benachbarten Dorf Chabařovice. Die Deckenkuppel wurde mit Fresken von Karl Krattner ausgeschmückt. An der feierlichen Einweihung nahm auch der Erzherzog Karl Franz Josef von Habsburg, der künftige Kaiser Karl I., sein Kammerherr Zdenko Lobkowicz oder Landesstatthalter der Graf von Thun. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Denkmal beschädigt, als die Jagdflugzeuge die Statue als Zielscheibe benutzten. Durch die Beschädigung kam Wasser in die Statue und es drohte, dass sie einstürzt. 1973 mussten einheimische Freiwillige das Nötigste reparieren. 1993 wurde das ganze Denkmal rekonstruiert, 1997 wurden auch die Fresken restauriert. Heute gehört das Denkmal unter die schönsten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr findet eine Veranstaltung zur Erinnerung an die Gefallenen in 1813.
Mit dem Begriff die Sächsische Renaissance im Region Benešov nad Ploučnicí, Česká Kamenice, Děčín und Ústí nad Labem ist der Name Salhausen verbunden. Die Familie Salhausen kam 1515 aus Meißen in diese Gegend und bekam das Inkolat, was vom einheimischen Adel anerkannt wurde. Georg von Salhausens Söhne, Heinrich, Jan und Wolf lebten zuerst zusammen, 1522 trennten sie sich und nur Heinrich blieb in Benešov nad Ploučnicí. Er ließ hier auch seine Residenz errichten, das heutige sog. Obere Schloss. Er setzte seine Bautätigkeiten fort, ließ das Schloss erweitern und eine Residenz für seinen Sohn, das Untere Schloss, mit Renaissancegiebel, sog. Eselsrücken und einem Turm errichten. Sein Bruder Heinrich der jüngere lebte später im Oberen Schloss und Jans Söhne Anton und Wolf im Unteren Schloss. Etwa 1578 ließ Wolf das Untere Schloss mit dem sog. Wolfs Flügel erweitern. Und damit wurde der ganze Bau beendet. Im Verlauf der nächsten Jahre wechselten sich hier mehrere Besitzer, jedoch niemals als Familiensitz verwendet und so blieb der Zustand des Schlosses unverändert. Das Untere Schloss wurde 1961 zugänglich gemacht. Im Dezember 1969 wurde die ethnographische Sammlung durch einen Brand wesentlich beschädigt. 1999 wurde nach einer langen Sanierung auch das Obere Schloss zugänglich gemacht. In beiden Schlössern finden Sie auch eine Sammlung der Renaissancemöbel , Porzellan , Waffen, Bilder und Grafiken, sowie Kunsthandwerk, was das Leben des niederen Adels im 16. Und 17. Jahrhundert zeigt. Auf dem Schlosshof steht eine Nachbildung der Triton Staute von Adrian de Vries.
Jiřetín pod Jedlovou (deutsch Sankt Georgenthal) ist ein Gemeinde (früher eine Stadt) an der Nordseite des Lausitzergebirges, im Region Děčín, im Verwaltungsregion Ústí nad Labem. Zum Gemeinde gehören noch Dörfer Lesná, Rozhled und Jedlová. 1587 wurden von dem Kaiser Rudolf an Jiřetín Stadtrechte verliehen. 1998 erhielt das Gemeinde den Titel das Dorf des Jahres. Jiřetín liegt in der Höhe 458 m ü. M. unterhalb von. Křížová hora (deutsch Kreuzberg, 563 m ü. M.),wo in 1764 ein Kreuzweg und in 1796 eine Kapelle errichtet wurde. Seit 1874 befindet sich im Dorf ein Frauenkloster der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe. Der meiste Teil des Dorfes liegt im Naturschutzgebiet Lausitzer Gebirge. Jiřetín pod Jedlovou trägt seit 1992 den Status der Denkmalzone. In der Nähe befindet sich die Ruine von Tolštejn und der dritthöchste Gipfel der Lausitzer Gebirge der Berg Jedlová. Am westlichen Rand des Dorfes, Richtung Děčín, befindet sich der Jan-Evangelista-Stollen.. Ein Wahrzeichen von Jiřetín ist der Kreuzweg, der auf den Berg Křížová Hora führt. 1699 wurde hier ein Kreuz errichtet. Der Kreuzweg entstand auf Initiative von Gottfried Ließner. 1759 ließ er 11 steinerne Rokoko-Stationskapellen, eine hölzerne Kapelle über der 12. Und 13. Station und als die letzte Station Kapelle zum Heiligengrabe. Die hölzerne Heilig-Kreuz-Kapelle wurde am 4. Dezember 1779 durch einen Sturm zerstört. 1783 wurde ein Grundstein der neuen Kapelle gelegen. 1796 wurde der Bau beendet und eingeweiht. 1842 wurden auf dem Kreuzweg Stufen und 1847 Eingangstreppen aufgebaut.
Einer der schönsten Aussichtstürme in Tschechien ist 774 Meter hoch und befindet sich im Region Děčín. 1888 haben Mitglieder des Bergvereins für das nördlichste Böhmen einen Wanderweg bis zu Jedlová gekennzeichnet und um ein Jahr später wurde hier eine Wanderhütte gebaut. 1890-91 wurde hier nach dem Projekt des Bauführers Ing. Stolz ein 29 Meter hoher Aussichtsturm aus Stein aufgebaut. Die Bau selbst hat der Bauführer Eiselt aus Krásná Lípa durchgeführt. Als Material wurde Klingstein benutzt, für Simse und Fensterstürze dann Backziegel. Am 14. September wurde der Aussichtsturm feierlich an die Öffentlichkeit übergeben. Gleichzeitig wurde neben dem Turm eine Gaststätte eröffnet, die dort der Fürst von Kinsky bauen ließ. Jedlová wurde ein beliebtes Wanderziel. Der Turm hatte eine Besonderheit – eine Laterne, die als Leuchtturm diente 1943 verließen Jedlová die letzten Bewohner und der Aussichtsturm, zusammen mit der Gaststätte begannen zu verfallen. In den 50ern wurden beide geschlossen. In den 60ern ist die Treppe zusammengestürzt. Der Skiverein Slovan Varnsdorf versuchte den Trum zu retten, was misslang, sowie die anderen Versuche in der Hälfte der 70ern. Im Oktober 1981 wurde in der Nähe des Aussichtsturmes eiserner Fernsehumsetzer aufgestellt (in 1997 dann noch ein 49 Meter hoher Sendemast). Projekt der Renovierung von Vladimír Hozák in den Jahren 1982-83 scheiterte auch. Anfangs 90er besuchte der Unternehmer Josef Krejčí die Stadt Jedlová und entschied sich, Den Aussichtsturm zu renovieren was mit Hilfe des Skivereins Slovan Varnsdorf und der Stadt Jiřetín gelang. Am 3. Juli 1993 war der Aussichtsturm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Noch am 22. März 1993 kam er auf die Denkmalliste des Nationaldenkmalinstitut. Das Restaurant (mit Übernachtung) wurde zwei Jahre später, am 25. August 1995, eröffnet. Zum Anlass des 105. Jubiläums des Turmes wurde im September das Friedrich-Schiller-Denkmal renoviert
Vlčí Hora (Wolfsberg) ist ein Dorf bei Krásná Lípa im Region Děčín. Es erstreckt sich am Fuße des gleichnamigen Berges etwa 4 km nordwestlich von Krásná Lípa. Auf dem Berg ist das Gebäude des vierseitigen Aussichtsturms aus dem Jahre 1889 zu sehen, der von dem Bergverein für das nördlichste Böhmen unter Führung von MUDr. Johann Hiller gebaut wurde. Der ursprüngliche Aussichtsturm war 12 Meter hoch, der gegenwärtige ist 19 Meter hoch, bis zur Aussichtsstelle führen 66 Stufen. Die Lage ermöglicht einen Rundblick auf die Böhmische Schweiz, die Sächsische Schweiz, das Lausitzer Gebirge, die Elbsandsteine oder Erzgebirge.
Rudolfův kámen (Rudolfstein) auch Ostroh genannt, ein 484 Meter hoher Berg in der Böhmischen Schweiz, nördlich von Jetřichovice. Hierher gelangt man von Jetřichovice aus über Mariina vyhlídka (Mariafels) und Vilemínina stěna (Wilheminenwand) über den rot markierten Wanderweg (Strecke E3), der weiter bis zu Malá Pravčická brána (Kleines Prebischtor) a Pravčická brána (Prebischtor). 1824 wurde der Berg nach dem Fürsten Rudolf Kinsky benannt, der zu diesem Jahr den Berg besucht hat und später eine Hütte errichten ließ. GPS: 50°52′16″ s. š., 14°24′3″ v. d Die Waldhütte Tokáň befindet sich an der Kreuzung der Wanderwege und Radwege in den Wäldern des Nationalparks die Böhmische Schweiz. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel der Familien mit Kindern, Wanderer und auch Radfahrer. Hier kann man gemütlich sitzen, trinken, essen und sich ausruhen
Der Aussichtsturm Tanečnice (Tänzerin) ist der nördlichst gelegene Aussichtsturm in der Tschechischen Republik. Er steht auf dem gleichnamigen Berg westlich von Mikulášovice im Region Děčín. Bereits in den 30er. Jahren des 19. Jahrhunderts stand hier eine Vermessungsturm aus Holz. Dann wurde hier im Jahre 1886 von dem Verschönerungs- und Bergverein Mikulášovice ein 26 m hoher Aussichtsturmaus Holz gebaut. Gleichzeitig entstand in der Nähe ein kleines Restaurant von Thomas Pilz. Im Jahre 1903 wurde der Aussichtsturm im Sturm zerstört. Der neue Aussichtsturm wurde nach dem Projekt des Baumeister Scholz und unter finanzieller Unterstützung von František Václav Salm von Reifferscheidt aufgebaut, es war 26 m hoch (das Fundament aus Granit ist 10 m hoch). Am 28. Mai 1905 wurde der Aussichtsturm feierlich eingeweiht und nach dem Kanzler Bismarck benannt. Mehrmals umgebaute Hütte, „Onkel Toms Hütte“ genannt, brannte 1946 nieder. 1949 – 1959 war der im verbotenen Grenzgebiet gelegene Aussichtturm der Öffentlichkeit unzugänglich. Dann wurde er repariert und nebenbei wurde ein Imbiss gebaut, die Sommerterasse mit Bänken und Tischen wurde mit einem Dach versehen. 1978 begannen die Bürger von Mikulášovice eine neue Hütte Koliba zu bauen, die dort bis heute steht. In den 70ern Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Turm renoviert und mit Stahlstreifen versteift. 2004 und 2005 feierte man den 100. Jahrestag des Grundsteinlegung, bzw. der Einweihung. Bei Einheimischen ist der Aussichtsturm so beliebt, dass sie ihn sogar im Wappen der Stadt haben
Pravčická brána ist ein in der Kreidezeit entstandenes Felstor. Es befindet sich in der Böhmischen Schweiz (seit 9. 4. 2002 in der Kernzone des Nationalparks Böhmische Schweiz), etwa 3 km nordöstlich von Hřensko im Region Děčín. Mit der Breite von 26,5 Metern und der Höhe von 16 Metern ist es die größte Felstor aus Sandstein in Europa. Es ist einer der meist besuchten Orte und sozusagen ein Symbol des Nationalparks Die böhmische Schweiz, unter dessen Verwaltung es fällt. Geschützt wird nicht nur das Felstor selbst, sondern auch umliegende Felsen und das Schlösschen Sokolí hnízdo (Falkennest). Prebischtor gehört auch zum Vogelgebiet Elbsandstein.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Böhmischen Schweiz sind die Klammen am Kamenice (Kamnitz) Fluss. Die Entstehung dieser Gegend begann sich vor vielen Millionen Jahren auf dem Meeresgrund. Nach dem Rückgang des Meeres begann die Umformung, die noch heute wirkt. Lange Zeit war das Gebiet bei Kamenice schwer zugänglich und Leute wurden eher erschrocken. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet untergesucht und für den Tourismus angepasst. An zwei Stellen kann man durch die Klammen in beiden Richtungen mit dem Kahn fahren– durch die Edmundsklamm ( auch Stille genannt) und durch die Wilde Klamm. Die Klammen sind mit steilen, oft senkrechten, 50 – 150 Meter hohen Felsen umgeben. Einige Teile der Felsen haben sich in der Vergangenheit abgerissen und sind zum Grund der Klamm gerutscht. Viele Felsentürme haben interessante Formen (Die Felsenfamilie, Der Wächter ua.). Ein Fährmann lenkt mit einer Stange den Kahn, sowie in der Zeit, als die Attraktion entstand. Während der Fahrt erzählt er über die Geschichte und Gegenwart der Klammen, beschreibt vielfältige Felsformationen – sog. Bewohner der Klammen. Die Edmundsklamm (Stille) hat 960 m, die Wilde Klamm 450 m. Die Fahrt dauert in der Edmundsklamm zirka 20 Minuten, in der Wilden Klamm 15 Minuten.
Schwimmbad in Děčín ist eine der modernesten Sportkomplexe in Tschechien. Im Freibad finden Sie Schwimmbecken 50 m und 25 m lang, Kinderplanschbecken, Imbiss und große Grasanlagen, im Hallenbad Schwimmbecken 25 m lang, 3 Toboggans, 2 Whirlpools, Wasserattraktionen, Kinderplanschbecken und Restaurant. Kontakt: Plavecký areál Děčín, Oblouková 1400/6, 405 02 Děčín, Tel.: +420 412 704 211
Tetschner Schloss ist eine zu einem Schloss umgebaute Burg, es befindet sich auf einem Felsen auf dem rechten Elbeufer oberhalb des Zusammenflusses der Flüsse Elbe und Ploučnice. Das Schloss ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt. Bereits im 10. Jahrhundert wurde hier von den Premysliden eine Burgstätte aus Holz als Verwaltungs- und Verteidigungszentrum errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde hier eine gotische Burg zur Kontrolle der Elbeschifffahrt aufgebaut. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg von Bünaus zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Nach dem Dreißigjährigen Krieg hat Rudolf von Bünau die Katholische Kirche abgelehnt und siedelte nach Sachsen um. Die Burg wurde im Jahre 1628 an Christoph Simon von Thun verkauft. Das Schloss wurde zuerst zu einem Barockschloss mit zahlreichen Gärten umgebaut und im 18. Jahrhundert hat es als klassizistisches Schloss das heutige Aussehen bekommen. Das Schloss blieb im Besitz der Familie von Thun bis 1932, mussten es jedoch aus Geldgründen an den tschechoslowakischen Staat verkaufen und siedelten nach Jílové um. Der Staat hat das Schloss bis 1991 als Kaserne genutzt. Heutzutage ist das Schloss unter Renovierung (2015). Zum Schloss führt die Dlouhá jízda (die Lange Fahrt), im Felsen gehaut und beidseitig mit einer Mauer umgeben. Schlossgärten erstrecken sich auch unterhalb des Schlosses. Auf dem Weg durch die Parkanlage gibt es auch einen kleinen Tunnel im Felsen und eine kleine Kettenbrücke über Mühlgraben.
Elbetal wurde 2010 zum Nationalpark erklärt. Es erstreckt sich im Verwaltungsregion Ústí nad Labem, bei Děčín. Damit werden Wälder am rechten Elbufer, meistens acidophile und blumenreiche Buchenwälder, Schotterwälder, Kieferwälder, sowie seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten, geomorphologische Einheiten am rechten Abhang des Elbtals mit ihren Pseudokarstformen, wie Felswände, -turme, -rücken, Schotterfelder, Klammen und Höhlen geschützt. Um das Gebiet kümmert sich seit 1972 die Verwaltung des Schutzgebietes Elbsandsteingebirge.
Rájec (Raiza) ist ein Gemeinde etwa 2,6 km nordwestlich von Tisá in der Meereshöhe von 485 m ü. M
Die nördlichste Synagoge in Böhmen. Jüdische Gemeinde von Děčín, Žižkova 4, 405 02 Děčín
Der Tierpark wurde im Frühjahr 1949 eröffnet. Gegründet wurde er jedoch bereits ein Jahr zuvor. Der Zoo wurde auf Initiative einer Gruppe von Tierliebhabern gegründet, die Ludvík Grác, ein Kaufmann und Zoologe aus Podmokel, um sich scharte. Für ihn wurde ein wunderschöner Ort in der herrlichen Umgebung des Waldparks an der Pastýřská Stena gewählt, wo der Podmokeler Theaterverein Pilz zwischen 1919 und 1925 ein Waldtheater betrieb und wo der Gebirgsverein für die Böhmische Schweiz 1936 eine Jugendherberge errichtete. Später wurden hier die Verwaltung des Zoos und mehrere wärmeliebende Tierarten untergebracht.