Am Ostrand der Stadt wurde 1913 ein Kriegerdenkmal zum Andenken des Sieges über Napoleon im Jahre 1813 aufgestellt. Projetiert wurde es vom Architekten Julius Schmiedel aus Prag, die Löwenstatue wurde vom Bildhauer Adolf Mayerl geschnitzt. Die Arbeiten am Bauwerk wurde vom Bauführer Antonín Plass aus dem benachbarten Dorf Chabařovice. Die Deckenkuppel wurde mit Fresken von Karl Krattner ausgeschmückt. An der feierlichen Einweihung nahm auch der Erzherzog Karl Franz Josef von Habsburg, der künftige Kaiser Karl I., sein Kammerherr Zdenko Lobkowicz oder Landesstatthalter der Graf von Thun.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Denkmal beschädigt, als die Jagdflugzeuge die Statue als Zielscheibe benutzten. Durch die Beschädigung kam Wasser in die Statue und es drohte, dass sie einstürzt. 1973 mussten einheimische Freiwillige das Nötigste reparieren. 1993 wurde das ganze Denkmal rekonstruiert, 1997 wurden auch die Fresken restauriert. Heute gehört das Denkmal unter die schönsten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr findet eine Veranstaltung zur Erinnerung an die Gefallenen in 1813.